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Klinikporträt

BDH-Klinik Vallendar

Zentrum für neurologische Rehabilitation mit Beatmungsmedizin und Medizinisch-berufliche Rehabilitation

Die BDH-Klinik Vallendar ist eine mit qualifiziertem Personal und moderner Technik ausgestattete Modelleinrichtung der neurologischen Rehabilitation im Norden von Rheinland-Pfalz. Sie finden die Bereiche Krankenhaus, medizinische Rehabilitation und berufliche Rehabilitation.

Sie verfügt über ein durchgängiges Rehabilitationskonzept, das die Behandlung von der Frührehabilitation im frühesten Stadium bis hin zu beruflichen Eingliederungsmaßnahmen vorsieht. Die BDH-Klinik Vallendar bietet somit ein differenziertes Angebot der vollständigen Rehabilitationskette.

Die BDH-Klinik Vallendar hat als Fachkrankenhaus den Versorgungsauftrag für die Neurologische Frührehabilitation in(Phase B) im Norden des Landes Rheinland-Pfalz, übernimmt aber auch PatientInnen aus anderen Regionen Deutschlands.
Die Abteilung Frührehabilitation führt Krankenhausbetten einschließlich Beatmung/Intensivpflege, in denen PatientInnen nach schwersten Schädigungen des Nervensystems unmittelbar nach der medizinischen Erstversorgung auf Intensivstationen aufgenommen werden.

Das Gesundheitsministerium des Landes Rheinland-Pfalz hat die Schlaganfallversorgung im Rahmen eines flächendeckenden Netzes von zentralen Schlaganfalleinheiten (Stroke Units) geregelt. Die BDH-Klinik Vallendar ist der Stroke-Unit-Region Koblenz als Kooperationspartner zugeordnet und damit eingebunden in die regionale Schlaganfallnachsorge eines Gebietes mit einigen hunderttausend Einwohnern.
Als Anbieter der vollständigen Rehabilitationskette werden auch alle weiterführenden Rehabilitationsmaßnahmen der Phasen C und D gemäß § 111 SGB V (einschließlich AHB) für alle neurologischen und neuroorthopädischen Indikationen durchgeführt.

Mit der medizinisch-beruflichen Rehabilitation gewährleistet die BDH-Klinik Vallendar eine durchgehende Rehabilitation bis zur beruflichen Eingliederung. Innerhalb der MBR werden auch reha-spezifische Ausbildungen durchgeführt bis hin zu beruflichen Maßnahmen am Arbeitsplatz in einem Betrieb. Für die RehabilitandInnen werden maßgeschneiderte Reha-Angebote erarbeitet, erprobt und verwirklicht, die ihnen die Teilhabe an Schule, Ausbildung, Beruf und gesellschaftlichem Leben ermöglichen. Die Maßnahmeplätze werden im Rahmen der festgelegten Maßnahmerichtlinien der Kostenträger individuell gestaltet. In dem individuellen Rehabilitationsplan sind die bestehende körperliche und neurologische Symptomatik wie auch die Symptomatik im geistig-seelischen und sozialen Bereich einbezogen. Verfolgt wird dabei ein ICF-orientierter neurologisch-neuropsychologischer Ansatz.

Das Gebäude für den Bereich medizinisch-berufliche Rehabilitation (MBR) befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der bestehenden Klinikgebäude und wird in drei Einzelvolumen aufgegliedert. Ein Haus an der Heerstraße, ein weiteres an der Wilhelm-Ross-Straße und ein zentrales drittes Gebäude als Gelenk zwischen beiden. Die Wilhelm-Ross-Straße dient als städtebauliche Klammer zwischen dem bestehenden Klinikbau und dem MBR-Gebäude. Die Dreigliederung des Baukörperkonzeptes entspricht im Inneren der Verteilung und sinnvollen Gliederung der Funktionsbereiche. Während in den obersten beiden Vollgeschossen die beiden Stationen mit den Wohnbereichen liegen und durch die zentralen Einrichtungen etwa mittig gegliedert sind, liegen in den darunterliegenden Ebenen die Funktionen der Therapie, getrennt von den Berufsbildungsangeboten, jeweils in unterschiedlichen „Häusern“. In allen Bereichen sind technische Details so in die Raumgestaltung integriert, dass eine Klinikatmosphäre vermieden wird. Das Gebäude MBR soll bei minimierten Betriebskosten einen optimalen Komfort für den Nutzer bieten. Dabei sollen natürliche Ressourcen genutzt, Primärenergiebedarf und Umweltbelastung minimiert werden. Um dies bei möglichst geringen Investitions- und Betriebskosten zu erreichen, wird innovative Haustechnik eingesetzt. Über Bohrungen bis 100 Meter wird geothermische Energie gefördert und über großflächige Bauteilaktivierung zur Heizung ins Gebäude eingebracht.

Die BDH-Klinik Vallendar betreibt ein aktives und alle Mitarbeitenden und Kooperationspartner einbeziehendes Qualitätsmanagement. Es dient der Verwirklichung und Fortentwicklung eines hohen Qualitätsanspruches durch Etablierung eines durchgängigen und alle Bereiche der Einrichtung umfassenden Systems mit dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserung.

Das Leitbild des gemeinnützigen BDH verpflichtet hierbei zu einer externen Qualitätssicherung im Sinne der Erfüllung gesetzlicher Vorschriften und Zertifizierungsnormen bei wirtschaftlicher, aber nicht gewinnorientierter Betriebsführung.

Hierbei steht im Vordergrund aller Qualitätsbestrebungen die optimale Versorgung unserer PatientInnen und RehabilitandInnen.

Zur Sicherung der unterschiedlichen Qualitätsgesichtspunkte sind seit Jahren Arbeitsgruppen im Sinne von Qualitätszirkeln etabliert mit Schwerpunkten in den Bereichen Behandlungs-, Therapie- und Hygienestandards, Arbeitssicherheit, Arbeitsökonomie sowie Patientenzufriedenheit.

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