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Inklusionsrundreise startete im BDH-Zentrum Vallendar

06.03.2023

Experten konnten in die Medizinisch-berufliche Rehabilitation reinschnuppern

Zunächst trafen sich die Teilnehmer der Inklusionsrundreise im Tagungsraum der MBR (von links nach rechts): Cornelia Böwing, Mitarbeiterin im Inklusionsreferat des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Uli Schmidt, Koordinator des SBR-SÜW, Santana Hoppe, Integrationsamt Koblenz, Gabi Crecelius, Bereichsleitung Integrationsfachdienst beim Diakonischen Werk Westerwald, Matthias Rösch, Landesbehindertenbeauftragter Rheinland-Pfalz, Christoph Seimetz, Behindertenbeauftragter des Westerwaldkreises, Tim Herrmann, Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber beim Diakonisches Werk Westerwald, Tanja Erath-Sprünker, Viweca der Caritas-Werkstätten in Montabaur, Colin Geßner, Rehateam der Agentur für Arbeit in Montabaur, sowie Lothar Lehmler, BDH-Kreisverband Koblenz und bis vor sieben Jahren Leitender Berufspädagoge in der MBR.
Zunächst trafen sich die Teilnehmer der Inklusionsrundreise im Tagungsraum der MBR (von links nach rechts): Cornelia Böwing, Mitarbeiterin im Inklusionsreferat des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Uli Schmidt, Koordinator des SBR-SÜW, Santana Hoppe, Integrationsamt Koblenz, Gabi Crecelius, Bereichsleitung Integrationsfachdienst beim Diakonischen Werk Westerwald, Matthias Rösch, Landesbehindertenbeauftragter Rheinland-Pfalz, Christoph Seimetz, Behindertenbeauftragter des Westerwaldkreises, Tim Herrmann, Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber beim Diakonisches Werk Westerwald, Tanja Erath-Sprünker, Viweca der Caritas-Werkstätten in Montabaur, Colin Geßner, Rehateam der Agentur für Arbeit in Montabaur, sowie Lothar Lehmler, BDH-Kreisverband Koblenz und bis vor sieben Jahren Leitender Berufspädagoge in der MBR.

 Am Montag, 6. März, fand eine vom Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald (SBR-SÜW) initiierte Unternehmensrundreise zum Thema „Inklusion auf dem Westerwälder Arbeitsmarkt“ statt. Die erste von insgesamt fünf besuchten Stationen war die zur BDH-Klinik Vallendar gehörende Medizinisch-Berufliche Rehabilitation (MBR), auch BDH-Zentrum Vallendar genannt, am Fuße des Westerwaldes.

Los ging es um 10 Uhr im Tagungsraum der MBR: Uli Schmidt, Koordinator des SBR-SÜW, begrüßte die Teilnehmer der Rundreise, deren Ziel es war, verschiedene Ansätze der Integration von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen oder einem anderen Handicap in verschiedenen heimischen Unternehmen vorzustellen. Anwesend waren Matthias Rösch, Landesbehindertenbeauftragter Rheinland-Pfalz, Cornelia Böwing, Mitarbeiterin im Inklusionsreferat des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Colin Geßner, Rehateam der Agentur für Arbeit in Montabaur, Tanja Erath-Sprünker, Viweca der Caritas-Werkstätten in Montabaur, Christoph Seimetz, Behindertenbeauftragter des Westerwaldkreises, Lothar Lehmler, BDH-Kreisverband Koblenz und bis vor sieben Jahren Leitender Berufspädagoge in der MBR, Santana Hoppe, Integrationsamt Koblenz, Gabi Crecelius, Bereichsleitung Integrationsfachdienst beim Diakonischen Werk Westerwald, sowie Tim Herrmann, Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber beim Diakonisches Werk Westerwald.

Nachdem Colin Geßner einen kurzen Überblick zur Arbeitslosigkeit und zu Chancen auf dem Arbeitsmarkt von Menschen mit Behinderung im Westerwald gegeben hatte, erhielt Birgit Heider-Neideck, die Leiterin der MBR, das Wort. „Ich freue mich sehr, Ihnen die MBR vorstellen zu dürfen“, erklärte sie. „Die BDH-Klinik kennt jeder, das BDH-Zentrum nicht.“ Die medizinisch-berufliche Rehabilitation gewährleistet eine durchgehende Rehabilitation bis zur beruflichen Eingliederung. Bis zu 50 – überwiegend junge – Menschen mit einer neurologischen Behinderung können im BDH-Zentrum gefördert und in holz- und metallverarbeitenden Berufen sowie in der Hauswirtschaft und im Büromanagement ausgebildet bzw. auf eine Ausbildung oder Arbeitstätigkeit vorbereitet werden. Durch das Alleinstellungsmerkmal der Neurologie kommen die Rehabilitanden nicht nur aus Rheinland-Pfalz und den angrenzenden Bundesländern, sondern auch aus anderen Teilen Deutschlands. Für die Rehabilitanden werden maßgeschneiderte Förder- und Therapiepläne erarbeitet und durchgeführt.

„Die Rehabilitanden sind schon ganz aufgeregt, sie stellen Ihnen ihre Arbeit nämlich selbst vor“, erklärte die Leiterin der MBR am Ende ihres Kurzvortrags. „Und auch Marion Ohlef, die seit zwei Jahren als Jobcoach bei uns tätig ist, hat sich bereit erklärt, Ihnen einen Einblick in ihr Arbeitsfeld zu geben.“ So schwärmten die Experten in Kleingruppen in die Holzwerkstatt, die Hauswirtschaft, den Bürobereich sowie ins Jobcoach-Büro aus, um sich nach den theoretischen Ausführungen einen praktischen Eindruck von der Arbeit in der MBR zu verschaffen.

Da auf dem Tagesprogramm jedoch noch vier Stationen – und sehr unterschiedliche Firmen – standen, achtete „Reiseleiter“ Uli Schmidt darauf, dass die Teilnehmer sich pünktlich um 11.10 Uhr verabschiedeten und auf den Weg zu Station 2, einer Fabrik in Ransbach-Baumbach, machten.

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