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MBR

Ausbildung

Schulische Bildung

Bei der Vermittlung berufsbezogener und allgemeinbildender Kenntnisse achten wir besonders darauf, dass das schulische Angebot (z. B. Erwerb des Hauptschulabschlusses, Ausbildungsabschluss) bedarfsgerecht gewählt wird. Die MBR kooperiert hier mit den lokalen Berufsschulen (BS) in Koblenz und Umgebung sowie der BBS Heinrich Haus gGmbH Neuwied. Die Auswahl der BS wird individuell mit den Teilnehmenden getroffen.

Bei Bedarf finden individuelle Förderunterrichte in der MBR statt. Hier werden nicht nur der Unterrichtsstoff vertieft und mögliche Schwächen aufgearbeitet, sondern auch Lerntechniken vermittelt. Der Förderunterricht orientiert sich am jeweiligen Unterrichtsstoff der Klassen sowie am individuellen Förderbedarf bzw. den individuellen Ressourcen des Einzelnen.

Unser Ausbildungsangebot

Bürobereich

Medizinisch-berufliche Rehabilitation

Die Ausbildung zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation ist eine Ausbildung für besondere Personengruppen. Die duale Berufsausbildung für Menschen mit Behinderungen wird durchgeführt nach Kammerregelungen gemäß §66 Berufsbildungsgesetz (BBiG)/§42r Handwerksordnung (HwO). Sie dauert 3 Jahre und orientiert sich an dem anerkannten Ausbildungsberuf "Kauffrau für Büromanagement".

Die Agentur für Arbeit stellt fest, wer sich für diese Ausbildung eignet. Interessent*innen sollten gute Schulnoten in Deutsch und Mathematik haben.

Fachpraktiker*innen für Bürokommunikation können in fast allen Bürobereichen arbeiten. Sie schreiben Briefe, sortieren Dokumente, unterstützen im Sekretariat, übernehmen den Telefondienst, bearbeiten den Postein- und Postausgang und erstellen Statistiken.

Interessent*innen für diese Ausbildung sollten sorgfältig arbeiten und sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren können. Wichtig sind ein gutes sprachliches Ausdrucksvermögen und Textverständnis sowie die Bereitschaft, die professionelle Bedienung von MS Office-Programmen zu erlernen.

Kauffrau/-mann für Büromanagement ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung ist dual und kann in Wirtschaftsbetrieben der Industrie und des Handwerks, im Handel sowie im öffentlichen Dienst absolviert werden.

Der Ausbildungsgang dauert drei Jahre. Interessent*innen sollten über ein gutes Allgemeinwissen verfügen und gute Leistungen in Deutsch, Mathematik und Wirtschaft sowie Sozialkunde haben.

Kaufleute für Büromanagement arbeiten im organisatorischen, kaufmännisch-verwaltenden Bereich. Sie entwerfen und erstellen Präsentationen, erledigen Schriftverkehr und Korrespondenz, überwachen und koordinieren Termine, planen und bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen. Außerdem betreuen sie Kund*innen, unterstützen die Personalabteilung und kaufen externe Dienstleistungen ein. Darüber hinaus sind sie auch für das Erstellen von Rechnungen und das Überwachen von Zahlungseingängen zuständig.

Anforderungen an die Auszubildenden sind organisatorische Fähigkeiten, Flexibilität, kaufmännisches Denken, Kunden- und Serviceorientierung, Sorgfalt, mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen.

Hauswirtschaft

Medizinisch-berufliche Rehabilitation

Die Ausbildung zum/zur Fachpraktiker/in für Hauswirtschaft ist eine Ausbildung für besondere Personengruppen. Sie ist geregelt nach Kammerregelungen, gemäß § 66 BBiG und
§ 42r Handwerksordnung. Es handelt sich um eine dreijährige duale Berufsausbildung, welche in Betrieb und Berufsschule, bzw. Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt werden kann. Sie orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/in. Über die Eignung zu dieser Ausbildung entscheidet die zuständige Agentur für Arbeit.

Fachpraktiker/innen für Hauswirtschaft sind in der Haushaltsführung unter anderem beteiligt an Speisenvor- und Zubereitung, Speisenausgabe, Serviceleistungen, Lagerung, Vorratshaltung, Hausreinigung und Textilpflege. Weiterhin arbeiten sie an der Organisation betrieblicher Abläufe mit.

Interessent/innen sollten über eine gute körperliche Konstitution, Geschicklichkeit und Kontaktbereitschaft verfügen. Serviceorientierung und Einfühlungsvermögen sind wichtige Eigenschaften für die Auszubildenden.

Hauswirtschafter/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung dauert drei Jahre. Interessent/innen sollten über einen Hauptschulabschluss verfügen - mit guten Leistungen in Hauswirtschaftslehre, Deutsch und Mathematik. Für Hauswirtschafter/innen sind Geschicklichkeit, organisatorische Fähigkeiten, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten wichtige Eigenschaften.

Hauswirtschafter und Hauswirtschafterinnen übernehmen die hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung von Personen in privaten Haushalten, sozialen Einrichtungen sowie in Haushalten landwirtschaftlicher Unternehmen und Dienstleistungsunternehmen. Sie erbringen hauswirtschaftliche Dienst- und Versorgungsleistungen in den Bereichen Verpflegung, Reinigung von Wohn- und Funktionsräumen, Textilpflege, Hygiene und personenbezogener Betreuung von Einzelpersonen und Gruppen.

Holzwerkstatt

Medizinisch-berufliche Rehabilitation

Die Ausbildung zum/zur Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung ist eine dreijährige duale Ausbildung für besondere Personengruppen. Sie ist geregelt nach Kammerregelungen gemäß § 66 BBiG und § 42r Handwerksordnung. Die Ausbildung findet in Betrieb und Berufsschule oder Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation statt. Die Eignung wird durch die zuständige Agentur für Arbeit festgestellt.

Interessenten oder Interessentinnen sollen über eine gute körperliche Konstitution, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und Umsicht verfügen. In Mathematik und Werken/Technik sind gute Leistungen vorteilhaft. Fachpraktiker/innen für Holzverarbeitung stellen Holzbauteile oder fertige Produkte aus Holz her. Sie unterstützen bei der Herstellung von Schnitt- und Profilholz, Brettern, Furnier- und Spanplatten. Hierzu wählen sie auch das zu verwendende Holz aus. Außerdem nehmen sie Maß, fügen Holzteile zusammen und leimen Einzelteile aneinander. Fachpraktiker/innen für Holzverarbeitung bedienen Maschinen (Sägen, Fräsen, Holzbohrer). Sie verarbeiten auch Metall, Kunststoff oder Glas.

Die Ausbildung zum/zur Tischler/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) sowie der Handwerksordnung. Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Typische körperliche Anforderungen sind unter anderem räumliches Sehvermögen, gesunde Atemwege und Lunge, Nahsehvermögen (auch korrigiert), Funktionstüchtigkeit der Arme und Hände, Belastbarkeit der Wirbelsäule.

Interessent/innen sollten über handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und zeichnerische Fähigkeiten verfügen. Gute Leistungen in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Werken/Technik sind optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zur/zur Tischler/in.

Tischler/-innen stellen Möbel, Türen und Fenster aus Holz und Holzwerkstoffen her oder führen Innenausbauten durch. Meist handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen. Sie sind vorwiegend in kleinen und mittleren Handwerksbetrieben tätig, z. B. in Bau- und Möbeltischlereien oder in Fensterbau- und Innenausbaubetrieben. Mitunter arbeiten sie auch in Baumärkten und Möbelhäusern. Bei Fernsehanstalten oder an Theatern sind sie für den Kulissen- oder Innenausbau zuständig.

Tischler und Tischlerinnen üben ihre Tätigkeit in der Werkstatt, im Lager, aber auch auf Baustellen aus. Montagearbeiten führen sie oft direkt bei Kunden durch. Im Büro erstellen sie Angebote sowie Skizzen und Konstruktionspläne.

Metallbereich

Medizinisch-berufliche Rehabilitation

Die Ausbildung zum/zur Fachpraktiker/in Metallbau ist eine Ausbildung für besondere Personengruppen. Sie dauert drei, bzw. 3,5 Jahre und wird in der Industrie, im Handwerk oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Sie orientiert sich am Ausbildungsberuf Metallbauer/in. Die Ausbildung ist geregelt nach § 66 BBig und § 42r Handwerksordnung.

Interessent/innen sollten über eine gute körperliche Konstitution, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen verfügen. Gute Leistungen in Mathematik und Werken/Technik sind geeignete Voraussetzungen für die Ausbildung.

Fachpraktiker/innen für Metallbau verarbeiten Stahl und andere Metalle. Sie produzieren Bauteile für Fassaden, Überdachungen und Tore. Häufig werden Einzelstücke nach Kundenwunsch angefertigt. Fachpraktiker/innen zeichnen auf Metallplatten und -rohren oder Profilen Zuschnitte ein, schneiden diese aus und bearbeiten sie von Hand oder maschinell. Sie schweißen, nieten und schrauben einzelne Bauteilezusammen.

Die Ausbildung zum/zur Metallbauer/in der Fachrichtung Konstruktionstechnik ist eine 3,5jährige duale Ausbildung im Handwerk. Sie wird durch die Ausbildungsverordnung geregelt und findet in Ausbildungsbetrieben und Berufsschule statt.

Interessent/innen sollten über eine gute körperliche Konstitution und Schwindelfreiheit verfügen. Ebenso sind technisches Verständnis, Sorgfalt, räumliches Vorstellungsvermögen und handwerkliches Geschick wichtige Voraussetzungen. Gute Leistungen in Mathematik und Physik sowie Werken/Technik sollten vorhanden sein.

Metallbauer/innen für Konstruktionstechnik stellen Bauteile aus Stahl oder anderen Metallen her und montieren diese. Sie führen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durch, planen und bereiten Arbeitsaufgaben vor.

Häufig stellen sie Einzelanfertigungen speziell nach Kundenwunsch her. Hierbei richten sie sich nach technischen Zeichnungen. Sie reißen Metallplatten, -rohre oder -profile an, schneiden diese und formen sie. Außerdem schweißen, nieten oder schrauben die einzelnen Bauteile zusammen.

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