Die Vorgehensweise ist an den Möglichkeiten des Einzelnen orientiert und richtet sich nach Art und Schwere der Behinderung.
Das individuelle, handlungsorientierte Lernkonzept wird interdisziplinär von den Bereichen Pädagogik, Medizin und Psychologie nach einer umfassenden Diagnostik mit folgenden möglichen Komponenten entwickelt:
- berufspraktische Förderung nach Möglichkeit in Zusammenhang mit einem bestehenden Ausbildungs- oder Umschulungsplatz
- neuropsychologische Therapie
- medizinische Behandlung sowie ggf. Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie
- schulische Förderung (allgemein- und berufschulischer Unterricht, Förderunterricht, sonderpädagogische Einzelförderung)
- sozialpädagogische Begleitung
Ein optimaler Ablauf wird durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, Zielkontrolle und ggf. Zielkorrektur gewährleistet.