Die schwere Erkrankung oder Verletzung eines nahestehenden Menschen stellt immer auch eine hohe Belastung für Sie als Angehörige dar. Sie befinden sich in einer Situation, deren Anforderungen weit über das alltägliche, normale Maß hinausgehen. Im Unterschied zu primär körperlich erkrankten Personen müssen Sie als Angehörige von hirnerkrankten und hirnverletzten Menschen damit rechnen, dass Ihre Belastung im Verlauf der Erkrankung zunimmt und Sie Ihre Erwartungshaltung an die Rehabilitationsmöglichkeiten senken müssen.
Nicht nur der Betroffene, auch Sie als Angehörige brauchen Zeit und viel Geduld. Eine genaue Prognose ist nicht möglich, es können lediglich übliche Verläufe skizziert werden.
Dabei ist es nur schwer zu verstehen, dass es nicht nur um klar definierte Symptome geht, sondern dass auch immer das Erleben und Verhalten bei den Veränderungen mit einbezogen ist.
Darauf ist niemand vorbereitet. Daher sollten Sie sich von Beginn an Unterstützung holen.
Besuche können in der Zeit zwischen 13.30 Uhr und 18.30 Uhr stattfinden.
Täglich ist ein Besuch für je eine Stunde durch zwei Angehörige möglich. Bitte sprechen Sie sich hierzu in der Familie ab.
Sonderregelungen bei Familien mit Kindern < 12 Jahren müssen oberärztlich abgesprochen werden.
Weiterführende Informationen zu den Besuchsmöglichkeiten finden Sie hier.